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Wenn ein Mann eine Umarmung oder gar eine Umarmungsmeditation anbietet, fühlen sich manche Frauen unwohl. Er muss so bedürftig sein! ist eine häufige Reaktion. Andere fühlen sich aufgefordert, etwas zu geben, obwohl die Frage eigentlich lautete: Möchtest du gerne empfangen?
In einer guten Umarmung sind beide Empfangende, es gibt kein Geben und kein Ego, denn die Verbindung geschieht durch das Herz.
Ich habe das Gefühl, dass es noch viel zu vergeben gibt, um die alten Wunden des Patriarchats zu heilen! Was ich über die neue gesunde Männlichkeit gelernt habe, ist, dass wir dem Weiblichen einen sicheren Raum bieten können, um sich zu öffnen.
Der erste Schritt ist eine klare Kommunikation:
- Ich bin kein Heiler und biete keine Heilung an.
- Ich bin nicht auf der Suche nach Heilung, nur nach Öffnung.
- Ich bin nicht besonderer als du.
Wenn ich über Umarmungen und Umarmungsmeditationen spreche, ziehe ich es vor, sie einer Frau nicht direkt anzubieten. Stattdessen gebe ich einen Ausblick auf die Möglichkeiten und überlasse es der Frau, ob sie danach fragt.