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Dies ist eine einfache Übung zur Selbstreflexion, die dir mehr Klarheit über deine aktuellen Herausforderungen verschaffen und dir einen Weg zu mehr Dankbarkeit zeigen kann.
➜ Die besten Ergebnisse bekommst du, wenn du ein Blatt Papier oder ein Heft nimmst und die Sätze aufschreibst. Du kannst diese Übung auch in Gedanken durchführen, aber es kann sein, dass dir die Klarheit fehlt und du dir nach einer Weile nicht mehr vorstellen kannst, wie du dich gefühlt hast.
Schreibe mindestens einen Satz über jedes Gefühl
Denke nicht. Fühle einfach. Was spürst du im Hier und Jetzt, wenn du nach etwas Passendem suchst? Du kannst eine beliebige Reihenfolge wählen:
- Ich fühle LIEBE, weil …
- Ich fühle Frieden, weil …
- Ich fühle Freude, weil …
- Ich fühle Traurigkeit, weil …
- Ich fühle Wut, weil …
- Ich fühle Angst, weil …
Sprechen dich einige der Wörter nicht an?
Du kannst sie intuitiv ändern, um sie besser an deine persönlichen Vorstellungen anzupassen:
- LIEBE → Zuneigung, Verbindung, Wärme, Fürsorge, Hingabe, Zärtlichkeit, …
- Frieden → Gleichgewicht, Entlastung, Akzeptanz, Gelassenheit, Stille, Ruhe, …
- Freude → Glück, Wonne, Begeisterung, Glückseligkeit, …
- Traurigkeit → Trauer, Einsamkeit, Enttäuschung, Kummer, …
- Wut → Frustration, Ärger, Irritation, Groll, Bitterkeit, …
- Angst → Nervosität, Sorge, Unsicherheit, Unbehagen, Unsicherheit, Zweifel, …
Was ist, wenn du gerade keine Traurigkeit, Wut oder Angst oder eine der alternativen Ausdrucksformen dafür spürst? Frage dich zuerst ganz ehrlich, ob es vielleicht eine „spirituelle Vermeidung“ gibt, die dazu führt, dass du deine Traurigkeit, Wut oder Angst nicht sehen willst.
Mir persönlich hilft es, zu sehen, ob ich irgendwelche Mikrobewegungen habe, wie ein kleines Zucken in einem Nerv, das manchmal wie ein innerer Wahrheitsdetektor oder ein inneres Pendel für eine ehrliche Antwort wirken kann.
Dann konzentriere dich auf die anderen Gefühle. Es ist hilfreich, immer ein oder zwei Sätze für LIEBE, Frieden und Freude zu schreiben, da dies deine Dankbarkeit verstärkt und mehr Erfahrungen in dein Leben zieht, die dich noch mehr in diese Richtung fühlen lassen.
➜ Wiederhole die Übung mindestens eine Woche lang so oft am Tag, wie du möchtest, und beobachte, wie sie dich verändert. Vielleicht möchtest du dies sogar zu einer neuen täglichen Gewohnheit in deinem Leben machen?
Willst du diese Übung noch effektiver machen?
Lies jemandem, dem du vertraust, vor, was du geschrieben hast. Oder trefft euch und gebt euch einen sicheren Raum, um eure Gefühle und Emotionen unter vier Augen zu teilen: Die andere Seele kann dir aufmerksam zuhören und dich vielleicht ermutigen oder behutsam anleiten, mehr zu offenbaren.
Allein dadurch, dass du deine Traurigkeit, deine Ängste oder deinen Ärger mit jemandem teilst, können sich diese Gefühle und die damit verbundenen persönlichen Muster und Abhängigkeiten lockern und sogar auflösen.
Wenn du deine Gefühle der LIEBE, des Friedens und der Freude mit jemandem teilst, kannst du deine Frequenzen und die des Zuhörers anheben. Vielleicht fühlt ihr sogar beide ein astrales Kribbeln, eine innere Begeisterung und Ekstase, die durch jede Zelle eures Körpers fließt.